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Das Didaktische Dreieck veranschaulicht die Grundstruktur der 3 Elemente „Lehrer“, Schüler“ und „Gegenstand“ des Unterrichts. Es soll die gegenseitigen Abhängigkeiten sowie das Beziehungsgefüge darstellen.

In seiner modernen Form geht es auf Paul Heimann (1901–1967) zurück. Als Denkfigur geht zurück bis in den Herbartianismus des Pädagogen Johann Friedrich Herbart (1776–1841) zurück. In jüngster Zeit wurde es von Kurt Reusser (Universität Zürich) modifiziert. Siehe auch: Didaktisches Sechseck
Es handelt sich um ein "ur-deutsches" (DACH!) Konzept, was auch daran erkennbar ist, das der entsprechende Wikipedia Artikel, keine einzige weitere Sprache aufführt.

Übersicht

Das didaktische Dreieck besteht danach in seiner Grundstruktur aus einem gleichseitigen Dreieck, dessen Eckpunkte von den drei wesentlichen Komponenten jedes systematischen Unterrichts, also von Schüler, Lehrer und Gegenstand (Stoff), bestimmt werden.

Didaktisches Dreieck

Das Didaktische Sechseck mit den 3 Elementen: Gegenstand, Schüler, und Lehrer.
Einige Pädagogen stellen allerdings den Lehrkörper und nicht den Gegenstand an die Spitze des Dreiecks - Honni soit qui mal y pense ;-).


Elemente

Dieses didaktische Denkbild versinnbildlicht die mannigfachen Bezüge bei komplexen Lernweisen und Unterrichtsformen wie dem Mehrdimensionalen Lernen oder beim Projektunterricht.

Didaktische Analyse

Sachanalyse

Bedingungsanalyse

 

Methodisierung

Quelle der Informationen unter der Überschrift "Elemente": Günther Einecke (http://www.fachdidaktik-einecke.de/ — 2003-2022), Online Publikation.

Literatur